Heuschnupfen: Pollensaison lässt viele leiden

Endlich Frühling! Die Sonne scheint, die Natur beendet ihren Winterschlaf, die Blütezeit vieler Pflanzen beginnt. Doch genau diese schöne Jahreszeit bereitet Menschen, die an einer Pollenallergie leiden, starke Beschwerden. Während andere unbeschwert im Park spazieren gehen oder Sport treiben, tränen und brennen Pollenallergikern schon nach kurzer Zeit an der frischen Luft die Augen. Die Nase läuft oder ist verstopft, Niesattacken folgen und der Gesamtzustand ist beeinträchtigt – da vergeht vielen Betroffenen der Spaß an Aktivitäten im Freien.
Ursächlich lässt sich die Pollenallergie auf die Schnelle nicht behandeln, aber Heuschnupfen-Geplagte können in Absprache mit ihrem Arzt Medikamente zur Symptomlinderung einnehmen und Tipps zur Reduzierung der individuellen Pollenbelastung berücksichtigen.
Weiter empfiehlt es sich, einen allergologisch-tätigen Arzt aufzusuchen, am besten dann, wenn der Leidensdruck am größten ist – also während der Pollenflugsaison. Sonst verdrängt man die Belastung und leidet im nächsten Frühjahr erneut unter dem Pollenflug.
Nach genauer Diagnostik und Beratung sollte dann auch direkt ein Termin für der Start einer Hyposensibilisierung im Herbst vereinbart werden.
Tipps für Pollenallergiker
- Abends duschen und Haare waschen
- Regelmäßig die Wohnung feucht wischen
- Täglich kurz stoßlüften, wenn die Pollenbelastung am niedrigsten ist (in ländlichen Gebieten abends, in städtischen Gebieten in den frühen Morgenstunden oder wenn es regnet)
- Wäsche nicht im Freien trocknen
- Schuhe und Jacke/Mantel im Eingangsbereich lassen und Kleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen
- Pollenfilter für Autos nutzen
- Urlaub am Meer, im Hochgebirge oder in Regionen, in denen die Allergenpflanzen gerade nicht blühen
Verfolgen Sie den aktuellen Pollenflug mit dem Pollenticker für Österreich und Deutschland.
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