Allergischer Schnupfen: Jeden Morgen die Nase voll?
Nach dem Aufwachen ist die Nase entweder verstopft oder sie läuft – und sie juckt. Die Augen sind gerötet, man fühlt sich trotz genügend Schlaf schlapp und müde. Bahnt sich eine Erkältung an? Oder ist es ein allergischer Schnupfen – eine Reaktion auf Ausscheidungen und Bestandteile der winzig kleinen Hausstaubmilben, die sich in Kissen, Bettdecke und Matratze befinden?
Der große Unterschied zwischen einem Erkältungsschnupfen und einem allergischen Schnupfen ist, dass Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie meist das ganze Jahr über Beschwerden haben. An der frischen Luft bessern sich die Symptome, aber gerade zu Hause geht es den Betroffenen oft schlechter. Denn Hausstaubmilben nisten sich gern in Polstermöbeln, Teppichen, Vorhängen, Betten, Matratzen und auch Kuscheltieren ein. Kein Haushalt ist milbenfrei – daher sind Hausstaubmilben-Allergene (Milbenkot und abgestoßene Chitinpanzer toter Milben) die stärksten Allergieauslöser in Innenräumen. Die allergieauslösenden Partikel werden mit dem Staub aufgewirbelt und anschließend eingeatmet.
Ob Ihre Beschwerden oder die Ihres Kindes tatsächlich eine Allergie sind, kann der Arzt u.a. mit einem Hauttest (Pricktest) klären. Bestätigt sich der Verdacht, wird der Arzt Sie über eine geeignete Allergiebehandlung aufklären.
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Verdacht auf Milbenallergie?
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Broschüre Hausstaubmilbenallergie